Donnerstag, 15. August 2013

User-Centric CRM (Teil 3/4): Von der Idee über den Business Case zur akzeptierten, überzeugenden Realisierung

"Viele gute Ideen scheitern, weil irgend jemand, der hätte gefragt werden sollen, nicht gefragt wurde." Cyril N. Parkinson)

Serie zum Thema User-Centric CRM in 4 Teilen
(1) Beiderseitig ertragreiche und intensive Beziehung Kunde / Geschäftspartner
(2) Was gemocht wird, wird gemacht - Praxistipps

(3) Von der Idee über den Business Case zur akzeptierten, überzeugenden Realisierung (23.8.2013)

(4) Lösungsbeispiele für SAP ECC





Zusammenfassung 1. und 2. Teil
Im ersten Teil wurde dargestellt, dass für Kunden und Anwender die direkte Interaktion mit einem Unternehmen sehr bedeutsam für ein Firmenimage sind. Mobile Werkzeuge (actionable / user-centric CRM) helfen dem Aussendienst in Service und Verkauf, wenn sie auf eine attraktive Weise diese Interaktion unterstützen. Kurz zusammen gefasst "Was gemocht wird, wird gemacht".

Der 2. Teil nimmt dieses Mantra auf und beschreibt acht nützliche Praxistipps für die Definition erfolgreicher mobiler Ideen (Business Case, Erfahrungen und Emotionen zulassen).



Der 3. Teil  - Beispiel für eine Methodik zur erfolgreichen Umsetzung der Mobility Ideen

Mit freundlicher Genehmigung von proaxia.
Um die eingangs erwähnten Befürchtungen von Cyril N. Parkinson bei der Umsetzung guter Ideen zu vermeiden, wird ein strukturiertes Vorgehen empfohlen. Ein guter Beginn ist ein Workshop, bei dem die Belange aller berücksichtigt werden.


Damit dieser Workshop praxisnaher und weniger abstrakt wird, empfiehlt es sich passende Lösungen (out of the Box) und Referenzprojekte vorzustellen. Falls möglich, sollten Standardlösungen (Prozess passt sich eventuell der Lösung an) und Lösungen basierend auf einer Mobilen Enterprise Application Platform (MEAP) diskutiert werden. Die MEAP basierten Lösungen können in der Regel dem Unternehmen angepasst werden. Aufbauend auf den im Workshop diskutierten Beispielen, sowie den konkreten Anwendungsfällen, ergibt sich ein Fundament für das Lösungskonzept für die Umsetzung:


  • Anwendungsfälle beschrieben durch Muster ohne Funktion (Wireframe) oder eine Standardlösung mit ersten Parametrierungen und Ergänzungen
  • Architektur (Systemlandschaft)
  • Integrationskonzept zum Backend
Erfolgsfaktor: Konzentration auf das Wesentliche
  • Wir empfehlen ein Bestehen auf vereinbarte Termine und Budgets bei einer Realisierung der "wesentlichen" Projektziele.
  • Zusatzwünsche können in späteren Phasen berücksichtigt werden.
  • Durch dieses Vorgehen fokussiert das Projektteam fortlaufend auf die Ziele, verifiziert diese, vermittelt die Lösung den Anwendern (Projektmarketing und Schulung) und stellt dadurch die Zielerreichung sicher.

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